Sulzbach Liederkranz – Ein „Hammer-Jahr“ für den Liederkranz

Januar 2024 (Weinheimer Nachrichten) Generalversammlung: Die 1. Sulzbacher Chortage wirken noch nach

Sulzbach. „2023 war ein Hammer-Jahr!“ So bewertete Frank Grünewald als Vorsitzender des Liederkranzes Sulzbach das Jahr des Gesangvereins. Bei der Generalversammlung blickte er voller Stolz zurück. Bei allen noch in guter Erinnerung, seien die 1. Sulzbacher Chortage, „die wohl Maßstäbe in der Sängerlandschaft gesetzt haben“. Hier waren nicht nur die Mitglieder und ihre Familien, sondern auch Freunde, Bekannte aus den umliegenden Ortschaften und andere Vereine im Einsatz, um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen. Grünewald: „Ein Zusammenhalt, der heutzutage nicht selbstverständlich ist. Dafür kann man nicht genug Danke sagen“.

Und das war im Vereinskalender noch lange nicht alles. Ebenso wurde ein fünftägiger Vereinsausflug in die Wildschönau organisiert und durchgeführt, wie auch die Sulzbacher Kerwe, an deren Durchführung abermals wieder viele Helfer im Einsatz waren. Zusätzlich rundeten zahlreiche Auftritte der beiden Chöre bei Jubiläums- und Konzertveranstaltungen in Trösel, Schriesheim, Hemsbach, beim Kreissängertag und auf der Buga das Jahr ab.

Beim Ausblick auf das neue Jahr wurde deutlich: Der Countdown hat begonnen, der Mietvertrag für das Gemeindezentrum läuft am 31. Dezember 2024 aus. Der Vorsitzende gab bekannt, dass in den zurückliegenden Monaten gute Gespräche, sowohl mit der Stadt Weinheim als auch mit der katholischen Kirche, stattgefunden haben.

Auch die politischen Fraktionen haben das Gemeindezentrum besucht und sich über die aktuelle Lage informiert. „Sie alle stehen positiv hinter dem Liederkranz Sulzbach und der geleisteten Arbeit in den letzten Jahren“, so Grünewald.

Der Bericht von Schriftführer Kai Beck fiel positiv aus. Nach 16 Neueintritten ist die Mitgliederzahl nun auf 307 angewachsen. Kassier Albrecht Spether freute sich auf einen mehr als positiven Jahresabschluss, genau wie Martin Knapp, als Vorsitzender vom Zentrumsausschuss, und Bernd Seiler vom Vergnügungsausschuss.

Bei den nachfolgenden Wahlen gab es keine Veränderungen, alle wurden wiedergewählt. Lediglich neu gewählt wurden die Kassenprüfer Karin Neuthinger und Jochen Otters.