November 2021 (Weinheimer Nachrichten) Kleine Trauerfeier auf dem Friedhof in Großsachsen / Vorsitzende Sacht hält kurze Rede
Großsachsen. Der MGV „Sängerbund“ gedachte dieser Tage in einer kleinen Trauerfeier in der Friedhofskapelle der 16 verstorbenen Mitglieder. „Es ist schon immer ein alter Brauch und Sitte des MGV gewesen, auf Wunsch unserer Verstorbenen sie auf ihrem letzten Weg mit einem Lied zu begleiten“, begrüßte die MGV-Vorsitzende Heidi Sacht die Gäste. Die Pandemie habe es in den letzten zwei Jahren nicht zugelassen, dieses Ritual auszuführen. Das möchte man nun in gebührender Form nachholen. Anschließend verlas Sacht die Namen der verstorbenen Mitglieder. Dies waren Kurt Braun, Günter Dalbert, Heinz Ehret, Ingeborg Gassert, Annelore und Fritz Keller, Helga Kordes, Gerit Kreuter, Wilfried Kunz, Gerd Mayer, geborener Ewald, Norbert Raab, Uwe Reinhard, Kurt Schmitt, Walter Schulz, Gerd Weihrauch und Norbert Würthwein. Der Chor sang die Lieder „Sag mir, wo die Blumen sind“ und „Ruhe aus in Gottes Frieden“.
Zum Abschluss hatte die Vorsitzende noch einen Ratschlag für die Sängerfamilie: „Ein Glaube besteht, dass jeder Verstorbene einen Stern hat. Und wenn er anfängt zu blinken, sind unsere Lieder bei unseren Verstorbenen erhört worden und das Blinken bedeutet Danke schön. Das kann auch noch in den nächsten Abenden geschehen.“ Als Dankeschön für den gemeinschaftlichen Einsatz lud der MGV alle Beteiligten zum Aufwärmen und gemütlichen Zusammensein zum Italiener ein.
In der Großsachsener Friedhofskapelle sang der gemischte Chor unter der Leitung von Elena Kleiser zu Ehren der verstorbenen MGV-Mitglieder. BILD: ERNST LOTZ